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FUT 2 GENE - HAUPTAKTEURE BEI DER DARMGESUNDHEIT


Die Billionen Mikroben, die in unserem Darm wohnen, auch kurz das Mikrobiom genannt, spielen eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Wenn das Mikrobiom eine ausgewogene Zusammensetzung hat, dann helfen die Mikroben bei der Verdauung, stellen Vitamine her (zum Beispiel Vitamin K), regulieren die Hormone, und stärken das Immunsystem. Wenn jedoch bestimmte Arten überhand nehmen, dann kann das eine chronische Entzündung auslösen, sowie in der Folge auch Krankheiten wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Forscher haben herausgefunden, dass die Genetik das Risiko eines Ungleichgewichts des Mikrobioms beeinflusst. Insbesondere haben Genvarianten von FUT2 einen Einfluss darauf, welche Bakterien in unserem Darm wohnen.

In Europa haben 20-25% der Menschen mit europäischer Abstammung eine nicht funktionierende Variante von FUT2. Man nennt sie „Non-Sekretoren“, die anderen heißen „Sekretoren“. Das FUT 2 Gen stellt eine Anleitung für ein Enzym zur Verfügung, damit Zuckermoleküle an die Proteine angebunden werden können, die den Darm auskleiden. Diese Zuckermoleküle sind Futter für nützliche Darmbakterien, wie Bifidobakterien. Ohne dieses Enzym begünstigt das Darmmilieu eher nicht das Wachstum dieser vorteilhaften Bakterien.

Man hat herausgefunden, dass Non-Sekretoren eine geringer Diversität des Mikrobioms besitzen, und sie auch ein verringertes Vorkommen von hilfreichen Lactobacillus- und Bifidusbakterienarten haben. Andererseits haben sie mehr schädliche Bakterien, wie z.Bsp. Pseudomonas aeruginosa, verglichen mit den Sekretoren. Wissenschaftler vermuten, dass die veränderte Darmflora der Non-Sekretoren, den entzündungsfördernden Mikroorganismen mehr Platz einräumt. Das könnte zum Teil die Zusammenhänge zwischen Non-Sekretoren und gehäufterem Risiko für Morbus Crohn, das bei vielen Patientenkohorten auftrat, erklären. Insbesondere weisen die Homozygoten für die rs601338 Non-Sekretor Variante ein um 1.64 faches höheres Risiko für Morbus Crohn auf.

Andererseits spielen kurzkettige Fettsäuren, ein Resultat vorteilhafter mikrobieller Aktivitäten, eine Schlüsselrolle bei der Modulierung der Darmbarriere für eine verbesserte Abwehr. Der Mangel an nützlichen Mikroben bei Non-Sekretoren, kann die Verfügbarkeit der kurzkettigen Fettsäuren nachteilig beeinflussen, und damit die Darmschleimhaut schwächen. Forscher vermuten, dass dadurch der Austritt von Fremdstoffen aus dem Darm (leaky gut) ermöglicht wird und dadurch eine Autoimmunantwort ausgelöst wird, die zum Ausbruch von Morbus Crohn führt.


Die gute Nachricht: Das IMAET Allergenpanel und das Biofeld Panel haben Frequenzen von FUT Genen in ihrer Datenbank um mit diesen Genen in Resonanz zu treten und sie hoch zu regulieren oder sogar mutationen epigenetisch zu überwinden. Wenn man eine Morbus Crohn Symptomatik behandelt, und ganz allgemein ein Problem mit Gluten, dann sollte man FUT2 in den Behandlungskorb geben. Wahrscheinlich kann bei allen entzündlichen Darmproblemen eine Behandlung mit dieser Genfrequenz, bzw eine Verbesserung dieses Gens unterstützend sein.

Verwenden Sie die Protokolle der SHOW-Methode um so eine Behandlung erfolgreich durchzuführen.

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